Das „konstruktive Fundament“: #Aufstehen steht für eine neue politische Kultur
Auf den ersten Blick mag dieses Konzept als destruktiv erscheinen. Mit einem Wahlboykott alleine hat man noch keine Veränderung an den Umständen herbeigeführt.Dennoch halte ich das Konzept aus mehreren Perspektiven für konstruktiv:
Es würde meines Erachtens zu einemWachrütteln führen, würde ein neues politisches Bewusstsein fördern und vor allem die Qualität und den Fokus der politischen Debatte auf das WIRKLICH wichtige lenken und aus dem akademischen Dunstkreis in der Breite sichtbar machen: Nämlich die Frage nach der Demokratie – ob wir noch in einer leben und falls ja, in welcher?
Der politische Diskurs wäre bestimmt ein anderer. Mit „Sonntagsreden“ jedenfalls, wie sie nahezu alle Politiker wieder und wieder verbreiten, käme dann niemand mehr davon.
Mit Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine als Zugpferde kann #Aufstehen grundsätzlich für eine neue politische Kultur werben, in der das Monopol der politischen Parteien zugunsten von mehrBürgerbeteiligung überwunden wird. #Aufstehen kann offene Debatten über die Zukunft der Demokratie und einen den Frieden fördernden Sozialstaatanregen. #Aufstehen kann neues Bewusstsein wecken und Mut machen für politische Alternativen.
Dabei hilft der hier skizzierte Druck auf die etablierten Parteien mit ihrer abgehobenen, lebensfernen und interessengeleiteten Politik.
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Das Konzept kann hier als PDF-Datei herunter geladen werden. Verbreiten ist nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht!